Carlo Marchione gehört seit 3 Jahrzehnten zu den führenden klassischen
Gitarristen. Er konzertierte als Solokünstler, mit Orchestern und in
kammermusikalischen Besetzungen. Seit 2002 hat er eine Professur an der
Musikhochschule in Maastricht inne, außerdem unterrichtet er mehrere
Meisterklassen in Lille, Rom und auf Mallorca. Darüberhinaus ist er
regelmäßig Gast bei großen Gitarrenfestivals in ganz Europa.
Sein Studium bei Mario Gangi schloss er 1983 mit Auszeichnung ab.
Zwischen 1979 und 1992 war er Preisträger zahlreicher internationaler
Wettbewerbe. Komponisten wie A. Carlevaro, C. Domeniconi, S.Iannarelli,
K.Vassiliev, A. Ourkouzounov, G.Drozd und John Duarte regte er an,
Stücke für ihn zu schreiben. Immer auf der Suche nach neuen Ideen für
sein Repertoire, hat er fast vergessene Kompositionen wiederentdeckt,
andere hat er mit seinen genialen Transkriptionen und Arrangements
zu echten Juwelen für die Gitarre gemacht. Die von ihm herausgegebenen
12 Violin-Fantasien von Georg Philipp Telemann wurden von der Presse
hoch gelobt. 2017 wurde er für seine vielfältigen und herausragenden
Bearbeitungen und Veröffentlichungen als Beitrag zur Weiterentwicklung
der Gitarrenmusik mit einem Preis, der Goldenen Gitarre, ausgezeichnet.
Ferdinand Rebay (1880-1953) |
Sonate Nr. 3, E-Dur
I. Bewegt und fliessend |
Mauro Giuliani (1781-1829) |
Thema und Variationen, op. 118
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» 10 Minuten Pause « | |
Mario Gangi (1923-2010) |
4 Konzert-Etüden (aus: 22 Konzert-Etüden)
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Fernando Sor (1778-1839) |
Fantaisie élégiaque, op.59
Introduction, Andante largo |
© Bonner Meisterkonzerte Klassische Gitarre, 25.02.19